Neues Hattinger Modell d.h.
Runde Tische* für soziale Kreativität.
* Foren
Das Neue Hattinger Modell (NHM) beginnt mit
einem "Prototyp für soziale Kreativität".
Es ist Teil der Medienperformance pateratvradio. Aus der Sicht der Kunst
ist es also ein Modul eines Konzept-Kunstwerkes, eine soziale Plastik.
Aus der Sicht der sozialen Arbeit ist es aber auch ein Stück sozialer und kulturpolitischer
Arbeit. Ein Projekt zur sozialen Selbstorganisation und Medien-Ökologie.
Er (der Prototyp) durchläuft testhalber selbst die Stufen ,
die er als Vorgehen zur Selbstorganisation vorschlägt.
Das NHM ist ein Modul des neuen integralen Kunstbegriffes
und entspringt aus der Gedankenführung einer Medienperformance
des Künstlers und Weltmusikers Frank Stukenbrock.
Es entspringt der künstlerischen Forschung des Künstlers am Phänomen
des sozialen Konstruktivismus der Kunst.
Kunst zeigt soziale Verantwortung,
die Bevölkerung wird zum Think Tank der Demokratie.
Die Demokratie wird aktiv - Demokratie 2.0.
Die Medienperformance (in Form eines Kunstradio-Web-Senders)
begleitet den Prototyp während des ersten Jahres seiner Teststrecke
(d.h. die Mittel den Sender aufzulegen, bestehen im Rahmen
dieser Performance und stehen diesem sozialen Modul testweise zur Verfügung.
So einen Sender kann übrigens jeder mit einem Laptop heute selber machen). Ausserdem wird auch hier ein Crowdfunding aufgelegt
und es wird in Kooperation versucht, hier Stellen zu schaffen.
Das Projekt basiert zentral auf einem neuen Community-Sender-Typus, der eine Live-Projektmitschau ist und der ständig sofortige Mitwirkungsmöglichkeiten bereitstellt.
Das Radio des Prototyps hat noch weitere integrale Funktionen, so zuerst natürlich für das Projekt "runde Tische für soziale Kreativität", dann im Bereich
Senioren-Lebens-/Wohn-Projekte Patenschaften alt/jung (ein konkretes Lebens-/Wohnprojekt ist angestrebt), dann Bildung für Jugendliche und andere Bürger (speziell
Medien-Kompetenz/Internet-Kompetenz -auch für Bürger-Journalisten-), weiterhin Fragen einer rationalen Integration, dann beim Auflegen eines Kongresses für
Zukunftsforschung und Forschung an einem Arbeitsbegriff der Zukunft sowie einer Kunstmesse / -veranstaltung (auch Kunstmarkt, mit Kunsthandwerk und Bevölkerungskunst), einem
Kongress für soziale Kreativität, weiter bei der Ausschreibung "Wie stellen Sie sich die Zukunft vor?", für das Crowdfunding des
Radioprojektes selber, für das Projekt "Solarroller und Solarfahrräder für die City", für das Projekt (internationales Projekt -als Ansprechpartner gewünscht: Booz.Allen, Düsseldorf)
"Weltkonferenz der Intelligenz - eine Vision" und last but not least der Akademiegründung "Akademie für soziale Kreativität, Friedensfähigkeit und Medien- und
Demokratie-Kompetenz".
Ein Prototyp wird in Kooperation zuerst in Hattingen aufgelegt
(wenn dort erwünscht und möglich).
Dafür wird u.a. versucht eine Stelle zu schaffen und
technische Kosten zu gewährleisten.
Hierfür legt das Projekt, das seinen "Klienten" als entscheidenden Schritt
Crowdfunding vorschlägt, selber ein Crowdfunding für das Projekt NHM auf.
Die neue Theorie vom "sozialen Konstruktivismus der Künste" ist u.a.
eine gedankliche Basis für diese Unternehmung.
Sie besagt kurz, das bei allen Produkten, die uns umgeben, zumindest der angewandte Künstler, z.b. bei Zeichnungs-Entwürfen etc. etc. beteiligt ist.
Die Kreativ-Industrie ist in der Tat die umsatzstärkste der Welt.
Der Künstler ist also mitnichten eine belächelte Randfigur der Produktion
und Reproduktionssphäre unserer Gesellschaft.
Er ist vielmehr im Zentrum der gesellschaftlichen Produktion tätig.
(Hören sie sich auch die Gedankensammlung an hier auf diesem Blog).
Darüberhinaus hinaus basiert der Aufruf zum Schaffen von kreativen Freiräumen und Foren auf einer Hypothese, hergeleitet aus geschichtlicher Erfahrung, nämlich daß Systeme, die mit zu
viel Druck und Kontrolle arbeiteten, untergingen. So empfiehlt sie also dringend die Einführung bestimmter basisdemokratischer
aktiver produktiver Elemente wie z.B. unsere vorgeschlagenen Foren.
Der Bürger kann sich hier ernstgenommen fühlen. Er wird gecoacht und er kann eine Finanzierung für seine Projekte auf demokratischem Wege bekommen.
Hier wird also nicht einfach nur ein Misstand verwaltet und evtl. beschönigt, sondern Kreativität wird unterstützt und gefördert, begleitet.
Und das Verfahren ist in allen Stufen demokratisch und solidarisch.
Es werden keine Rechte beschnitten,
es werden neue Möglichkeiten und Rechte geschaffen/bewusst gemacht.
FÜNF ELEMENTE / SCHRITTE DES PROJEKTES SOWEIT:
- runder tisch / jourfix
- live-web-radio-sender (Präsentation, Diskussion, Begleitung, Coaching -
optimalerweise coachen sich hier die aktiven zuhörer des neuen community--live-sendertyps gegenseitig).
blogs, chats und foren begleiten diesen live-sender,
der als koordinations-forum in der mitte fungiert.
- archiv der guten ideen wird angelegt. hier sind auch die fertig layouteten projekte einsehbar und für alle als anregung oder vorbild in der public domain dieses
sozial-kunst-projektes/sozial-kunstwerkes** verfügbar und verwendbar.
** siehe der Begriff soziale Skulptur
- tournee-gruppe (live unterwegs), d.h.
begleitende veranstaltungen.
auch kongresse und grössere events.
(diese option ist eine zusatzoption,
die allein der pr des guten gedankens dienen soll
und werbung für ein
besseres klima in dieser gesellschaft machen soll).
- social crowdfunding (ein wahrlich demokratisches verfahren,
um geld/förderung für sein projekt zu bekommen)
Mittelfristiges Ziel ist es in Hattingen eine "Akademie für soziale Kreativität, Friedensfähigkeit und (künstlerische) Zukunftsforschung" zu gründen.
Für die Stadt Hattingen, die sich u.e. ohnehin als Stadt für Kunst besonders eignet, kann das eine Initialzündung sein, um die kreative Klasse nach Hattingen zu holen. Es sollte über
einen Kongress für soziale Kreativität und Zukunftsforschung nachgedacht werden.
Auch sollten/könnten in Museen Ausstellungen
in dieser Themenlage aufgelegt und kuratiert werden.
Eine Stiftung kann aufgelegt werden.
Kunst zeigt soziale Verantwortung. Kunst befördert Ökonomie.
Kunst befördert Stadtentwicklung.
Kunst befördert die "Kunst" der Selbstorganisation.
Dieses Projekt fordert und fördert den neuen Gesellschafts-Künstler.
und einen neuen Typus von Sozial-Unternehmertum.
Das Projekt selbst basiert auf gesteigerter fokussierter und allgemein
zugänglicher öffentlicher Kommunikation. Öffentliche, transparente Foren
in der Mitte des Geschehens.
Es fördert und thematisiert die gesellschaftliche Kommunikation und somit
die soziale Kreativität, nutzt den "sozialen Konstruktivismus der Künste".
Ablauf noch einmal in etwas abgewandelten Worten:
- Jemand hat eine IDEE. Er/Sie möchte etwas unternehmen, ein Projekt auflegen.
- Er/Sie stellt es auf einem Blog vor und/oder er/sie vereinbart einen Termin im
Live-Radio-Sender.
- Er/Sie wird in den Programmplan aufgenommen oder er/sie ruft spontan an
im koordinierenden Live-Web-Radio ("Callcenter des sozialen Gedankens"), was auch immer möglich ist
(Anmeldung unter 0157 59 36 98 36 oder dieredaktion@t-online.de).
- Das Projekt kommt in die Brainstorming-Phase, die somit also öffentlich sein kann. Projektgründer und Zuhörer/Mitwirkende können sich gegenseitig beraten, andere können zuhören und auch
mitwirken (Telefon-Konferenz) - á la "Gegenseitige Hilfe zur Selbsthilfe".
- Danach, nach Erst-Präsentation und begleitender Diskussion und Vorentwicklung übernimmt evtl., wenn notwendig, ein Coach/Layouter die Unterstützung, um das Projekt für das Crowdfunding in den
dort empfohlenen Medien präsentabel zu machen (gefordert meist Schriftliches / Visuelles oder auch Audio/Video oder ein Blog).
- Das Crowdfunding beginnt.
- Danach kann immer noch weitere Unterstützung beantragt werden.
- Der Prototyp kann beginnen.
Kunst schafft Arbeitsplätze.
Neue bessere Coaching-Zonen, neues fundiertes Sozial-Unternehmertum.
Die Projekte selber schaffen Arbeitsplätze.
Ein Arbeitsbeschaffungsprojekt der sozialen Kreativität.
Kunst forscht am Arbeitsbegriff der Zukunft - fördert Arbeit aus Neigung.
Weitergehende Erörterungen und Ausführungen nach dem 19.1.2017 mit
der Veröffentlichung der Gedankensammlungen und div. Blogs.
Um ganz starten zu können, braucht der Prototyp noch bereits beantragte Mittel
und Erfolge aus dem eigenen Crowd-Funding.
Über den Fortgang werden wir die geneigte und interessierte Öffentlichkeit
hier unterrichten.
Frank Stukenbrock
frank stukenbrock vertritt und lebt seit 40 jahren den nichtkommerziellen
künstler-weg und ist dafür u.a. mit documenta-teilnahmen ausgezeichnet worden.
"kunst als gesellschaftliches ehrenamt", nicht monetär bestimmt.
auch alle documenta-teilnahmen sind nebenbei gesagt nicht vergütet.
man bekommt kein geld, nur die ehre der mitwirkung ist gegeben.
als medienkünstler hat er sich dadurch profiliert, daß er das längste
und grösste live-tv-projekt der tv-geschichte gegründet, vorbereitet
und als konzeptualist, berater und mitwirkender mit-durchgeführt hat
("antennen für den frieden", documenta 1992, print-katalog, hier).
1996 führte er als Ausstellungsleiter und Konzeptualist die nichtkommerzielle Ausstellungs-Inszenierung "Odyssee Love Hotel" durch in der documenta-Halle in Kassel, eine
zukunftsbezogene Netzwerk-Ausstellung, in der mehr als 300 Künstler
"nicht-monetär" für den Gedanken der Zusammenarbeit ausstellten und performten.
In zweijähriger unbezahlter Vorarbeit war es gelungen, die Künstler zu motivieren.
Die Ausstellung war damals allen heimatlosen Kindern auf der Erde
und allen Flüchtlingen gewidmet.
Schirmherren waren unter anderem der Dalai Lama,
Michail Gorbatschow, Gilberto Gil, Charles Wilp,
Caetano Veloso, Helmut Kohl, die NASA, die ESA, Yoko Ono
und Mathew Barney.
weitere informationen bitte unter:
frankstukenbrock.jimdo.com
der Künstler bezeichnet die von ihm kreierte neue kunstrichtung heute als
"neuen integralen kunstbegriff".
- ... jeder mensch ist kreativ ...* - freiheitsdrang und kreativität gehören untrennbar zusammen. er forscht am sozialen konstruktivismus der
kunst.
weitere künstlerische Forschungsgebiete sind die Standardsituationen der Lebenskybernetik (pateratvradio a.k.a. "die neuen Biographen")
und die Symbolische Produktion (er bezeichnet den Computer als die Maschine der symbolischen Produktion).
* nicht jeder Mensch ist ein Künstler, aber jeder Mensch ist kreativ.
copyright 2010/2016 frank stukenbrock.
zitate bedürfen in jedem fall eines zitathinweises.
ansonsten gilt copyleft und es sind der free use
der substantiellen gedanken in der public domain erwünscht.
mehr dazu unter: neuer integraler kunstbegriff -
neuerintegralerkunstbegriff.jimdo.com
mails bitte an: pateratvradio@gmail.com
alle genannten module sind teile der medien- und konzept-kunst-performance "pateratvradio" und keine firmen, kein gewerbe.
sie dienen der künstlerischen forschung und werden vom verein
neuer kunstverein ruhrCITY i.G. betrieben.
der verein wird gemeinnützigkeit beantragen und arbeitet nicht profitorientiert.
alle vorgenannten kunst-module unterliegen dem in der deutschen verfassung verankerten grundsatz der "freiheit der kunst".
man entschuldige die gemischte groß-/kleinschreibung. fördert die aufmerksamkeit, sagt man.
sollten sich schreibfehler eingeschlichen haben, bitten wir dies zu entschuldigen.